Pünktlich um 17 Uhr starteten unsere Junghelfer in Ihren Übungsdienst. Zu beginn wurde sich im Schulungsraum versammelt um dort die Schadenslage zu erhalten und zu besprechen, wie man in diesem Fall vorgehen sollte. Ein Auto sei in ein Gebäude gefahren. Dieses Gebäude sei nun einsturzgefährdet und zwei Personen vermisst.
In der Lagebrechung sollten die Junghelfer lernen, sich nicht nur stur auf die Aufgabenstellung Suchen und Rettung der Personen) zu konzentrieren, sondern auch darauf zu achten, was in der Umgebung geschieht. Wie ist die Struktur des Gebäudes, welche Einsatzkräfte habe ich zur Verfügung, welche Gefahren existieren auch für die Helferinnen und Helfer in dieser Situation. Alles Aspekte, die in einem richtigen Einsatz mit beachtet werden müssen und natürlich noch einige mehr.
Letztlich konnte eine Person verletzt gerettet, die andere nur noch unter zur Hilfenahme der Trage geborgen werden. Das Einbinden auf der Trage verlief dieses Mal schon wesentlich besser, als in den letzten Übungsdiensten.
Während des Übungsverlaufes wurde natürlich auch erneut der Umgang mit den Funkgeräten geübt, denn diese stellen das wichtigste Kommunikationsmittel im Einsatzfall dar. Deshalb ist es uns wichtig, dass auch unsere Junghelfer keine Scheu haben, die Geräte selbstständig zu verwenden und dabei die gängigsten Regeln wie selbstverständlich anzuwenden.
Die beiden Übungsleiter waren auf jeden Fall zufrieden mit der Gruppe.