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Ausbildungsdienst: Retten aus Höhen und Tiefen

Pünktlich um 19 Uhr traten die Helferinnen und Helfer am Freitag den 26. Oktober 2018 an. Thema des Ausbildungsdienstes war zum einen „Ausleuchten an der Einsatzstelle“ und zum anderem „Retten aus Höhen und Tiefen“.

Der Erste Ausbildungsteil war dem Umstand verschuldet, dass es mittlerweile zeitig dunkel wird. Damit dennoch draußen geübt werden konnte, wurden Stative mit Scheinwerfern und ein Powermoon aufgebaut, hierzu wurde auch das Stromaggregat angeschmissen.

Nachdem die Beleuchtung stand wurde daran gearbeitet, eine Person horizontal zu Retten. Unter Verwendung des Leiterhebels sollte der Verletzte vom Dach des Anbaus der Unterkunft nach unten transportiert werden. Diese Aufgabe forderte nicht nur einiges an Material (2 Steckleiterteile, 1 Schleifkorb, 2 Wolldecken, 2 Arbeitsleinen, 2 Sicherheitsleinen, 2 Bandschlingen und 4 Karabinerhaken) sondern vor allem ein gutes Teamwork. Durch die sehr gute Zusammenarbeit wurde der Verletzte sicher vom Dach transportiert.

Der Leiterhebel bietet den Einsatzkräften die Möglichkeit, Verletzte horizontal zu transportieren, wenn hier keine andere Möglichkeit eingesetzt werden kann. Der Nachteil dieser Technik ist, dass viel Platz benötigt wird sowie mindestens ein Trupp (5 Helferinnen und Helfer). Ein positiver Aspekt ist, dass wenn der Leiterhebel einmal vorbereitet ist, mit diesem sogar schneller gearbeitet werden kann als zum Beispiel mit einer Drehleiter der Feuerwehr.

Nach gut zwei Stunden wurden alle Materialien verstaut und man genoss noch ein kleines Vesper zusammen.


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