Nach einer Unterweisung in Kartenkunde und was UTM-Koordinaten sind, wurden vier Gruppen aufgeteilt. Alle vier wurden mit Funkgeräten und Koordinaten ausgestattet. Aufgabe war es, diese Koordinaten anzufahren und eine Erkundung vor Ort durchzuführen. Nach Erkundung sollte eine entsprechende Lagemeldung an die Leitung im Ortsverband übermittelt werden.
Das UTM-Koordinatensystem (Universal Transverse Mercator) wird vor allem im Katastrophenschutz, von der Feuerwehr, den Rettungsdiensten, der Polizei und auch der Bundeswehr verwendet sowie bei Vermessungen. Da in den Hilfsorganisationen einheitlich mit diesem Koordinatensystem gearbeitet wird, ist eine genaue Kommunikation bezüglich Standorte unter den Hilfsorganisationen in Deutschland möglich.
Nach guten zwei Stunden kehrten alle zurück und die Nachtlager konnten errichtet werden.