Unter der Anleitung von Klaus Müller aus dem THW Ortsverband Heidelberg, errichteten die Helfer*innen der FGr Wassergefahren mit dem vorhandenen Pontonmaterial eine Fähre (schwimmende Arbeitsplattform; Brückenfähre). Solch eine Konstruktion kommt dann zum Einsatz, wenn
- Arbeiten von der Wasserseite aus durchgeführt werden müssen (z.B. Materialtransport, Ausleuchten, Tauchen)
- Personen übergesetzt werden müssen
- Gerätschaften wasserseitig stationiert werden müssen
- Bergung von Personen, Tieren und Sachwerten bei Hochwasserkatastrophen erfolgen soll.
Entsprechend dem vorhandenen Baumaterial, können die Brückenfähren auch angepasst werden.
Nach der Theorieeinheit am Freitagabend konnte schließlich das Wissen am Samstag in die Praxis umgesetzt werden. Auf dem Gelände des Ortsverbandes wurde die Fähre, bestehend aus zwei Halbpontons, mehreren Stahlträgern sowie Fahrbahnplatten und weiteren Materialien zusammengebaut werden.
Die Fachgruppe Wassergefahren bedankte sich vielmals bei Klaus Müller für eine gelungene Ausbildung und die hervorragende Zusammenarbeit.