Auch wenn Atemschutzeinsätze nicht zu den häufigsten im THW zählen, so kommt es doch vor, dass unsere Helferinnen und Helfer die Feuerwehr unterstützen, gegebenenfalls an Schadensstellen mit Rauchgasen. Daher ist es wichtig, dass es auch bei uns Atemschutzgeräteträger (AGT) in den Reihen gibt und diese die selben Anforderungen erfüllen wie die AGTler der Feuerwehr. Dazu gehört neben einer medizinischen Untersuchung aller drei Jahre auch die jährliche Belastungsübung und eine einsatznahe Übung (oder ein Einsatz).
Neben 200 m gehen, 100 m gehen mit 10 m Kriechstrecke gehörten auch 10 Höhenmeter Treppensteigen sowie 20 m Gehstrecke inklusive 20 kg Last tragen. Im Anschluss ging es nach einer Pause auch in die Einsatznahe Übung, hier musste eine Person aus dem 3. OG gerettet werden.
Alles in allem waren unsere Helfer nach gut zwei Stunden durchgeschwitzt und zufrieden mit sich selbst. Alle durften am Ende die Eintragung der Bestandenen Belastungsübung und Einsatzübung in Ihrem Atemschutzpass entgegennehmen.